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„Mein Ziel? Europa!“, las meine Freundin laut vor: „Ernsthaft? Ist dir nichts Besseres eingefallen?“
Wenn ich ehrlich bin: Nein. Aber das macht ja auch nichts, weil ich finde, dass der Name des Blogs den Inhalt ganz gut trifft.

„Ja gut, aber was hat es denn mit Blog jetzt auf sich?“, fragt ihr euch jetzt bestimmt.

Um das zu erklären dringen wir mal ein bisschen in die Geschichte ein, … aber für die ganz Ungeduldigen sei in wenigen Worten zusammengefasst: Sechs junge, wilde und dynamische Studenten begeben sich mit der Hilfe des Erasmus Plus -Programms in das Abendteuer Auslandssemester.
Nun aber zur Geschichte ( für die nächsten drei Absätze):


Die Geschichte des Erasmus-Programms geht bis 1971 zurück. Die damaligen neun EU-Mitglieder beabsichtigten, die Zusammenarbeit im Bereich der Hochschulausbildung zu verstärken. Erst der Franzose Jacques Delors, ab 1985 Präsident der EG-Kommission, beschleunigte  die Gründung des Erasmus-Programms. Seiner Meinung nach sollten 10 Prozent der Studierenden an diesem Mobilitätsprogramm teilnehmen. Nachdem es dreimal abgelehnt wurde, hat der Rat der europäischen Bildungsminister das Erasmus-Programm am 15. Juni 1987 verschiedet.1
Und damit begann eines der erfolgreichsten Kapitel der europäischen Zusammenarbeit. Laut einer Studie der Europäischen Kommission (2014) leben nach Erasmus Aufenthalt dem rund ein Drittel der ehemaligen Studierenden im Ausland. Viele fanden auch die große, so das mach schätzt, dass es über 1 Millionen Erasmus-Babys gibt. Außerdem sind Erasmus Studenten später seltener von Arbeitslosigkeit betroffen.

Der Name es Programms ist übrigens nur eine Abkürzung von European community action scheme for the mobility of university students. Das hat man dann schön zu Erasmus zusammengesetzt und das Programm dadurch nach Erasmus von Rotterdam (1469-1536) benannt. Der Autor vom „Lob der Torheit“ (1509) und „Vom freien Willen“ (1524) war der bekannteste Humanist seiner Zeit.  Dank der lateinischen Sprache, die in ganz Europa gesprochen wurde, konnte Erasmus nach seinem Studium in Paris  in mehreren europäischen Ländern lehren, unter anderem in England, der Schweiz und im Deutschen Reich.2

Aber jetzt kommen wir mal zu praktischen Dingen zurück. Was biete mir das Programm?
Erstmal bekommst du super leicht die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Außerdem bekommst du Geld von der EU geschenkt, die Fördersätze variieren und sind Abhängig von Aufenthaltsland, aber du bekommst meist zwischen 150€und 300€ monatlich. Desweitern werden dir die Studiengebühren erlassen und die Anrechnung durch das ECTS System erleichtert. Die meisten Unis haben spezielle Welcome weeks, in denen du das Land und die Leute kennenlernst, und Sprachkurse. Auch für dein soziales Leben ist gesorgt, so kümmern sich unterschiedliche Netzwerke wie das ESN (Erasmus Student Network) um dich und zeigen dir angesagte Locations. Bei vielen Studenten kommt das Reisen auch nicht zu kurz.

Nach so viel Geschichte fragt ihr euch bestimmt: Wer … WER zur Hölle sind denn jetzt nun diese fünf wilden, jungen und dynamisch Abenteurer? – Ich bitte auf die Bühne:



 

Lisa - Erkundet die Stadt der Liebe

Ist 1995 geboren, kommt aus Gera
 und studiert VWL an der Freien Universität Berlin.
Für ihr Erasmus Semester ist sie gerade in 
Paris an der Universität Paris-Sorbonne.





 

Jan - Erkundet den Osten


Ist 1995 geboren, kommt aus Berlin und studiert
 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig.
 Für sein Erasmus Semester ist er nach Sofia (Bulgarien)
 an die Universität Sofia gegangen.
 


Lisi - Erkundet die italienischen Alpen

Ist 1992 geboren, kommt aus Ratzeburg 
und studiert Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig. 
Für ihr Erasmus Semester ist sie nach Trento (Trient, Italien)
 an die Universität Trient gegangen. 

 

Mihne - Erkundet den heißen Süden

Ist 1996 geboren, kommt aus Berlin und
 studiert VWL an der Humblot Universität Berlin
. Für ihr Erasmus Semester ist sie nach Lissabon (Portugal)
 an die Universidade Nova de Lisboa gegangen.
 


 

Nick - Erkundet Mitteleuropa

Ist 1993 geboren, kommt aus Berlin und 
studiert Jura an der Universität Leipzig.
 Für sein Erasmus Semester ist er nach Warschau (Polen) 
an die Universität Warschau gegangen.
 


Wir werden euch nun regelmäßig unsere Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke mitteilen. 

Und jetzt noch was für die ganz Kritischen unter euch:
Warum macht ihr das?
Wir sind Mitglieder der Jungen Europäische Föderalisten Sachsen, kurz JEF Sachsen (federführend), und der Jungen Europäischen Bewegung Berlin-Brandenburg, kurz JEB. Beide sind Landesverbände der JEF Deutschland, die wiederum zur YEF gehört. Das ist eine europäische Initiative, die sich mit ihren über 40000 Mitgliedern zum Ziel genommen hat, die Europäische Idee eines in Frieden geeinten und föderalen Europas zu promovieren. Wir fordern also die `Vereinigten Staaten von Europa`.

Mit dem Blog möchten wir EUCH animieren ein Auslandssemester mit dem Erasmus-Programm zu machen. Wir möchten dir mit unseren Erfahrungen helfen; aber auch die Sehnsucht für ein Auslandssemester in dir wecken und Ängste abbauen. Dabei hoffen wir, dass das Kennenlernen von vielen neuen Freunden, das Erlernen und Verbessern deiner Sprachkenntnisse und das Reisen durch unseren Kontinent deine Nationale Brille sprengen und deine Wahrnehmung europäisieren wird.

Wenn du Fragen oder Anmerkungen zum Blog hast, dann schreibe an mich: jan.malchin@jef-sachsen.de.

Wir würden uns tierisch darüber freuen, wenn du regelmäßig unseren Blog liest. Sende ihn auch gerne an Freunde weiter. Wir freuen uns darauf das kommende halbe Jahr mit Euch zu teilen. Wir sehen uns!


1 https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/epublic/049/themen-2-bildung.html (2. Absatz, erster Teil, 6.10.16 , 12 Uhr)

2 https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/epublic/049/themen-2-bildung.html (2. Absatz, letzter Teil, 6.10.16 , 12 Uhr)
 

Wilkommen auf unserem neuen Blog!






„Mein Ziel? Europa!“, las meine Freundin laut vor: „Ernsthaft? Ist dir nichts Besseres eingefallen?“
Wenn ich ehrlich bin: Nein. Aber das macht ja auch nichts, weil ich finde, dass der Name des Blogs den Inhalt ganz gut trifft.

„Ja gut, aber was hat es denn mit Blog jetzt auf sich?“, fragt ihr euch jetzt bestimmt.

Um das zu erklären dringen wir mal ein bisschen in die Geschichte ein, … aber für die ganz Ungeduldigen sei in wenigen Worten zusammengefasst: Sechs junge, wilde und dynamische Studenten begeben sich mit der Hilfe des Erasmus Plus -Programms in das Abendteuer Auslandssemester.
Nun aber zur Geschichte ( für die nächsten drei Absätze):


Die Geschichte des Erasmus-Programms geht bis 1971 zurück. Die damaligen neun EU-Mitglieder beabsichtigten, die Zusammenarbeit im Bereich der Hochschulausbildung zu verstärken. Erst der Franzose Jacques Delors, ab 1985 Präsident der EG-Kommission, beschleunigte  die Gründung des Erasmus-Programms. Seiner Meinung nach sollten 10 Prozent der Studierenden an diesem Mobilitätsprogramm teilnehmen. Nachdem es dreimal abgelehnt wurde, hat der Rat der europäischen Bildungsminister das Erasmus-Programm am 15. Juni 1987 verschiedet.1
Und damit begann eines der erfolgreichsten Kapitel der europäischen Zusammenarbeit. Laut einer Studie der Europäischen Kommission (2014) leben nach Erasmus Aufenthalt dem rund ein Drittel der ehemaligen Studierenden im Ausland. Viele fanden auch die große, so das mach schätzt, dass es über 1 Millionen Erasmus-Babys gibt. Außerdem sind Erasmus Studenten später seltener von Arbeitslosigkeit betroffen.

Der Name es Programms ist übrigens nur eine Abkürzung von European community action scheme for the mobility of university students. Das hat man dann schön zu Erasmus zusammengesetzt und das Programm dadurch nach Erasmus von Rotterdam (1469-1536) benannt. Der Autor vom „Lob der Torheit“ (1509) und „Vom freien Willen“ (1524) war der bekannteste Humanist seiner Zeit.  Dank der lateinischen Sprache, die in ganz Europa gesprochen wurde, konnte Erasmus nach seinem Studium in Paris  in mehreren europäischen Ländern lehren, unter anderem in England, der Schweiz und im Deutschen Reich.2

Aber jetzt kommen wir mal zu praktischen Dingen zurück. Was biete mir das Programm?
Erstmal bekommst du super leicht die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Außerdem bekommst du Geld von der EU geschenkt, die Fördersätze variieren und sind Abhängig von Aufenthaltsland, aber du bekommst meist zwischen 150€und 300€ monatlich. Desweitern werden dir die Studiengebühren erlassen und die Anrechnung durch das ECTS System erleichtert. Die meisten Unis haben spezielle Welcome weeks, in denen du das Land und die Leute kennenlernst, und Sprachkurse. Auch für dein soziales Leben ist gesorgt, so kümmern sich unterschiedliche Netzwerke wie das ESN (Erasmus Student Network) um dich und zeigen dir angesagte Locations. Bei vielen Studenten kommt das Reisen auch nicht zu kurz.

Nach so viel Geschichte fragt ihr euch bestimmt: Wer … WER zur Hölle sind denn jetzt nun diese fünf wilden, jungen und dynamisch Abenteurer? – Ich bitte auf die Bühne:



 

Lisa - Erkundet die Stadt der Liebe

Ist 1995 geboren, kommt aus Gera
 und studiert VWL an der Freien Universität Berlin.
Für ihr Erasmus Semester ist sie gerade in 
Paris an der Universität Paris-Sorbonne.





 

Jan - Erkundet den Osten


Ist 1995 geboren, kommt aus Berlin und studiert
 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig.
 Für sein Erasmus Semester ist er nach Sofia (Bulgarien)
 an die Universität Sofia gegangen.
 


Lisi - Erkundet die italienischen Alpen

Ist 1992 geboren, kommt aus Ratzeburg 
und studiert Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig. 
Für ihr Erasmus Semester ist sie nach Trento (Trient, Italien)
 an die Universität Trient gegangen. 

 

Mihne - Erkundet den heißen Süden

Ist 1996 geboren, kommt aus Berlin und
 studiert VWL an der Humblot Universität Berlin
. Für ihr Erasmus Semester ist sie nach Lissabon (Portugal)
 an die Universidade Nova de Lisboa gegangen.
 


 

Nick - Erkundet Mitteleuropa

Ist 1993 geboren, kommt aus Berlin und 
studiert Jura an der Universität Leipzig.
 Für sein Erasmus Semester ist er nach Warschau (Polen) 
an die Universität Warschau gegangen.
 


Wir werden euch nun regelmäßig unsere Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke mitteilen. 

Und jetzt noch was für die ganz Kritischen unter euch:
Warum macht ihr das?
Wir sind Mitglieder der Jungen Europäische Föderalisten Sachsen, kurz JEF Sachsen (federführend), und der Jungen Europäischen Bewegung Berlin-Brandenburg, kurz JEB. Beide sind Landesverbände der JEF Deutschland, die wiederum zur YEF gehört. Das ist eine europäische Initiative, die sich mit ihren über 40000 Mitgliedern zum Ziel genommen hat, die Europäische Idee eines in Frieden geeinten und föderalen Europas zu promovieren. Wir fordern also die `Vereinigten Staaten von Europa`.

Mit dem Blog möchten wir EUCH animieren ein Auslandssemester mit dem Erasmus-Programm zu machen. Wir möchten dir mit unseren Erfahrungen helfen; aber auch die Sehnsucht für ein Auslandssemester in dir wecken und Ängste abbauen. Dabei hoffen wir, dass das Kennenlernen von vielen neuen Freunden, das Erlernen und Verbessern deiner Sprachkenntnisse und das Reisen durch unseren Kontinent deine Nationale Brille sprengen und deine Wahrnehmung europäisieren wird.

Wenn du Fragen oder Anmerkungen zum Blog hast, dann schreibe an mich: jan.malchin@jef-sachsen.de.

Wir würden uns tierisch darüber freuen, wenn du regelmäßig unseren Blog liest. Sende ihn auch gerne an Freunde weiter. Wir freuen uns darauf das kommende halbe Jahr mit Euch zu teilen. Wir sehen uns!


1 https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/epublic/049/themen-2-bildung.html (2. Absatz, erster Teil, 6.10.16 , 12 Uhr)

2 https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/epublic/049/themen-2-bildung.html (2. Absatz, letzter Teil, 6.10.16 , 12 Uhr)